Seit einigen Tagen arbeite ich an der Möglichkeit mich mit einer Existenzgründung auf das Abenteuer Selbstständigkeit einzulassen. Die Grundidee dazu habe ich eigentlich schon seit fast 2 Jahren und habe vor knapp 14 Tagen beschlossen mich einfach auf dieses Abenteuer einzulassen.
Zum Anfang habe ich mir für die genaue Ausarbeitung der Grundidee und aller Bestandteile eines Businessplans rund 12 bis 18 Monate als Zeitspanne gesetzt. In dieser Zeit werde ich versuchen so viele Informationen zu meiner Gründung zu sammeln und vor allem zu verarbeiten.
Dabei werde ich hier in meinem Blog ausführlich über mögliche Stolpersteine bei der Ausformulierung des Businessplans, der Finanzierung und alles andere rund um meine Existenzgründung berichten. Von nun an habe ich also zwei große Projekte nebeneinander zu schaffen – Fernstudium und Existenzgründung.
Und ihr könnt mich auf diesem Weg begleiten und auch gerne Tipps und Hinweise geben, wie ich etwas noch verbessern kann.
Mein Fahrplan bis zur Unternehmensgründung
Die geplanten 12 bis 18 Monate werden eine spannende Erfahrung werden und ich hoffe, dass ich am Ende sagen kann, dass alles so klappt wie ich es mir jetzt im Moment vorstelle.
Damit das alles so klappt, muss ich mir vor allem viele Informationen in den nächsten Wochen und Monaten besorgen, aber auch Gedanken zum Sortiment machen. Also stehen neben meinem Fernstudium vor allem Dinge wie
- Gespräche mit Krankenkasse oder auch Rentenversicherung
- Suche nach passenden Lieferanten
- Gespräche mit einem IHK-Berater
- Auswahl von Dienstleistern (z.B. IT & Web, Marketing, Versand)
- Besuch von Seminaren und Messen für Existenzgründer
und vieles mehr auf dem Plan und ich bin mir sicher, dass mir das ein oder andere noch einiges an Schlaf rauben wird. Aber wenn man etwas erreichen will, dann muss man auch Opfer bringen.
Meine Hilfsmittel bis zur Existenzgründung
Da ich nicht im Geld schwimme und auch keinen Investor habe, der mir meine Geschäftsidee finanziert, muss ich mir natürlich auch Gedanken um die Finanzierung meines Vorhabens machen. Und hier kommt der berühmte Businessplan ins Spiel.
Um den Businessplan zu erstelle nutze ich das sehr nützliche Tool der Gründungswerkstatt NRW. Dort erhalte ich nicht nur die Möglichkeit meinen Businessplan ausführlich und gut gegliedert zu schreiben, sondern auch Anleitungen und Übungsaufgaben zu den einzelnen Bereichen eines Businessplans.
Das große Plus für mich ist aber an dem Tool vor allem, dass ich von der IHK ganz kostenfrei auch einen Tutor zur Seite gestellt bekomme, der mir bei Bedarf hilft.
Desweiteren setze ich vor allem auf eine breite Basis an Informationsbeschaffung, sprich ich lese mich in den nächsten Monaten durch viele Blogs bzw. Info-Portale und werde einige Seminare und Messen für Existenzgründer besuchen.
Aktuell stehen bei mir folgende Blogs und Info-Portale auf der Liste der wichtigsten Lektüren auf dem Weg zum eigenen Unternehmen:
- Für Gründer.de
- Startercenter NRW
- Existenzgründer
- IHK Aachen
- Selbstständig im Netz
- Deutsche Startups
- Gründerszene
Mit Sicherheit gibt es noch viele weitere Blogs und Webseiten zu diesem Thema und gerne nehme ich noch weitere hier in meiner Liste auf, also immer her mit euren Empfehlungen.
Dann stehen noch die Seminare und Messen zum Thema Existenzgründung auf meinem Plan, wobei ich hier Schritt für Schritt vorgehe. D.h. im Klartext plane ich eine Veranstaltung nach der anderen und nicht mehrere auf einmal. Ich will einfach in Ruhe jedes Seminar und jede Messe verarbeiten und die Inhalte verstehen können.
Als erstes steht die EXISTENZIA, als ein Seminar mit Erstinformationen für Existenzgründer am 28.April bei der IHK in Aachen an. Dort werde ich mir rund 3 Stunden Informationen zu Themen wie persönliche Eignung, Anmeldeformalitäten, Versicherungen und vieles mehr besorgen.
Zum Ende noch ein Wort
Mein persönliches Ziel ist zwar die Existenzgründung, aber ich werde diese nur machen, wenn ich eine entsprechende Finanzierbarkeit des Vorhabens hinbekomme. Sollte das finanzielle Risiko trotz eventueller Fördermittel zu groß sein, dann werde ich andere Wege gehen.
Auf eure Anregungen, Tipps, Hinweise und was man noch alles geben kann, freue ich mich natürlich und ich werde euch auf dem Laufenden halten wie es mit meinen Planungen vorwärts geht.
